Klar, in der Schule wartet das, was man so kennt: Klausurvorbereitung, Kreidestaub oder mäßig funktionierende Digitalität. Aber was vor allem wartet: Schüler*innen mit ihrer eigenen Geschichte, die ernst genommen und gehört werden möchten. Der Religionsunterricht bietet Raum dafür, vor dem Hintergrund der Erfahrungen anderer (z. B. Theolog*innen oder biblischer Figuren) die jeweils eigenen Erfahrungen ins Gespräch zu bringen. Dabei kann man auf die unterschiedlichsten Methoden zurückgreifen. Oft folgt aus dem offenen Raum im Unterricht auch ein offenes Ohr - als Religionslehrer*in hast du oft einen guten Blick für das, was Schüler*innen gerade wirklich beschäftigt und kannst so noch einmal anders für sie da sein.