Bilden. Verkündigen. Unterstützen: Diese drei Aufgabenfelder prägen deinen Beruf als Diakon*in oder Gemeindepädagog*in. Je nach Einsatzereich liegt der Schwerpunkt mal mehr auf dem einem, mal auf dem anderen. Wie genau, das hängt von deinem konkreten Arbeitsfeld ab.
Bilden: Du gestaltest Bildungsprozesse - an Schulen, Hochschulen oder in der Fortbildung genauso wie in Kirchengemeinden, der Diakonie oder im Sozialraum. Da kann es in deiner Dienstanweisung z.b. heißen: "... wird beauftragt, die Konfirmandenarbeit im Kirchenkreis zu konzipieren."
Verkündigen: Du bringst den Glauben ins Gespräch - in Andachten, Hauskreisen, Jugendwerken, Schulen oder bei besonderen Gottesdiensten. Deine Verkündigung ist nah an den Menschen und ihrer Lebenswelt. Zum Beispiel könnte in deiner Dienstanweisung stehen: "... hält Andachten in den Altenheimen der Gemeinde. Der / Die Diakon*in verantwortet zielgruppenbezogene Gottesdienste.
Unterstützen: Du bist da, wo Menschen Hilfe brauchen: in der Tafelarbeit, im Besuchsdienst, in Initiativen für Arbeitslose, im Projekten mit und für Menschen mit Behinderung oder bei diakonischen Angeboten im Stadtteil. So könnte eine Dienstanweisung lauten: "... leitet den Sozialen Laden der Kirchengemeinde und ist für die Hausaufgabenbetreuung verantwortlich."